Ultimativer WordPress Guide 2024

(Bild: Adobe Stock)

Wenn du darüber nachdenkst, eine Website zu erstellen, wirst du zweifellos auf unzählige Anleitungen und Guides stoßen, die dir helfen sollen, deine WordPress-Website aufzubauen. Doch während viele dieser Ressourcen einen guten Überblick bieten, möchten wir uns hier im Detail mit den einzelnen Themen befassen, um sicherzustellen, dass du alle notwendigen Informationen erhältst, um deine Website erfolgreich zu gestalten.

Hoster für deine WordPress Website

Bevor wir in die Details einsteigen, lass uns einen Blick darauf werfen, was du alles benötigst, um deine WordPress-Website zu starten. Du wirst eine Domain benötigen, die die Webadresse deiner Seite darstellt, sowie ein Webhosting-Konto, das den Speicherplatz auf einem Server bereitstellt, auf dem deine Website gehostet wird. Diese beiden Elemente bilden das Fundament für deine Website. Hier eine Liste von Hostern die wir empfehlen können:

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Wir haben dir die positiven und negativen Punkte an einem Webspace von IONOS aufgelistet. Jetzt liegt es an dir, ob du von dem Hoster überzeugt bist.

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Wir haben dir die positiven und negativen Punkte an einem Webspace von Linevast aufgelistet. Jetzt liegt es an dir, ob du von dem Hoster überzeugt bist.

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Auf welche Programmiersprachen basieren WordPress-Websites?

WordPress basiert hauptsächlich auf PHP (Hypertext Preprocessor), einer serverseitigen Skriptsprache, die für die dynamische Erstellung von Webseiten verwendet wird. PHP wird verwendet, um das Grundgerüst von WordPress zu erstellen und die Funktionalität der Website zu steuern.

Zusätzlich verwendet WordPress JavaScript für die Interaktivität und dynamische Funktionen auf der Benutzeroberfläche, wie z.B. Animationen, Dropdown-Menüs und Formularvalidierung.

Für das Styling einer WordPress-Website werden CSS (Cascading Style Sheets) und HTML (Hypertext Markup Language) verwendet. HTML definiert die Struktur und den Inhalt der Seite, während CSS für das Styling und das Aussehen der Website verantwortlich ist.

Gibt es weitere Programmiersprachen, mit denen man WordPress-Websites ergänzen kann?

Ja, neben PHP, JavaScript, CSS und HTML kannst du auch weitere Programmiersprachen verwenden, um deine WordPress-Website zu ergänzen. Einige dieser Sprachen sind:

  • SQL (Structured Query Language): Wird verwendet, um mit der Datenbank zu kommunizieren und Daten abzurufen oder zu ändern.
  • jQuery: Eine JavaScript-Bibliothek, die die Entwicklung interaktiver und animierter Funktionen erleichtert.
  • SCSS (Sassy CSS): Eine erweiterte Version von CSS mit zusätzlichen Funktionen wie Variablen und Nesting.
  • Ajax (Asynchronous JavaScript and XML): Eine Technik, die es ermöglicht, Daten ohne Neuladen der Seite zwischen Browser und Server auszutauschen.


Diese zusätzlichen Sprachen können verwendet werden, um die Funktionalität und das Erscheinungsbild deiner WordPress-Website weiter anzupassen und zu verbessern.

Die Datenbankstruktur von WordPress-Websites

Ein entscheidender Bestandteil jeder WordPress-Website ist die Datenbank, in der alle Inhalte, Einstellungen und Benutzerinformationen gespeichert werden. Die Datenbankstruktur von WordPress ist robust und effizient, aber es ist hilfreich, ihre Funktionsweise zu verstehen, um Probleme zu vermeiden und die Leistung deiner Website zu optimieren.

In WordPress gibt es mehrere wichtige Tabellen, die die verschiedenen Aspekte deiner Website verwalten. Einige der wichtigsten Tabellen sind:

  1. wp_posts: Diese Tabelle enthält alle Beiträge und Seiten deiner Website, einschließlich ihrer Titel, Inhalte, Kategorien und Tags.
  2. wp_postmeta: Hier werden zusätzliche Metadaten zu den Beiträgen und Seiten gespeichert. Das können beispielsweise benutzerdefinierte Felder, Revisionen oder benutzerdefinierte Taxonomien sein.
  3. wp_comments und wp_commentmeta: Diese Tabellen speichern alle Kommentare, die auf deiner Website hinterlassen wurden, sowie zusätzliche Metadaten zu den Kommentaren.
  4. wp_users und wp_usermeta: Hier werden Informationen zu den Benutzern deiner Website gespeichert, wie z.B. ihre Benutzernamen, Passwörter und E-Mail-Adressen, sowie zusätzliche Metadaten zu den Benutzern.


Eine übermäßig große Datenbank kann die Leistung deiner Website beeinträchtigen, insbesondere wenn du auf einem Shared-Hosting-Plan oder einem Server mit begrenzten Ressourcen gehostet wirst. Größere Datenbanken benötigen mehr Zeit, um Abfragen auszuführen und Informationen abzurufen, was zu längeren Ladezeiten und einer insgesamt langsameren Website führen kann.

Darüber hinaus kann eine große Datenbank auch die Sicherheit deiner Website gefährden, da sie ein attraktives Ziel für potenzielle Angreifer darstellt. Wenn du jedoch nur die Plugins installierst, die du wirklich benötigst, und regelmäßig nicht verwendete Plugins deaktivierst und entfernst, kannst du die Größe deiner Datenbank kontrollieren und die Leistung und Sicherheit deiner WordPress-Website optimieren. Lange rede kurzer Sinn, wenn möglich solltest nicht allzu viele Plugins auf deiner Website verwenden, um die Datenbank nicht unnötig aufzublähen. Aber dazu kommen wir später in diesem Blog.

ENDLICH: WIE DU WORDPRESS RICHTIG EINRICHTEST

WordPress Plugins sind leistungsstarke Werkzeuge, mit denen du die Funktionalität deiner Website erweitern und anpassen kannst. Egal, ob du nach Sicherheitslösungen, SEO-Optimierung oder anderen spezifischen Funktionen suchst, es gibt eine Vielzahl von Plugins, die deine Bedürfnisse erfüllen können. Doch bevor du dich auf eine Plugin-Schlacht begibst, gibt es ein paar wichtige Dinge zu beachten.

Kostenlose vs. Kostenpflichtige Plugins:

Auf dem WordPress Plugin-Marktplatz findest du sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Plugins. Während kostenlose Plugins eine gute Option für den Einstieg sein können, bieten kostenpflichtige Plugins oft erweiterte Funktionen, Premium-Support und regelmäßige Updates. Es ist wichtig, deine Anforderungen und dein Budget zu berücksichtigen, bevor du dich für ein Plugin entscheidest.

Vermeide Plugin-Overkill:

Es ist verlockend, für jede gewünschte Funktion ein Plugin zu installieren, aber Vorsicht ist geboten. Jedes zusätzliche Plugin erhöht die Größe deiner Datenbank und das Risiko von Sicherheitslücken. Manchmal ist es besser, ein paar Zeilen PHP- oder JavaScript-Code zu schreiben, um die gewünschte Funktion zu implementieren, anstatt ein weiteres Plugin zu installieren.

Empfohlene kostenlose Plugins:

  1. Wordfence Security: Ein leistungsstarkes Sicherheitsplugin, das deine Website vor Hacking-Versuchen, Malware und anderen Bedrohungen schützt. Wordfence Security

  2. Rank Math SEO: Ein umfassendes SEO-Plugin, das dir dabei hilft, deine Website für Suchmaschinen zu optimieren und dein Ranking zu verbessern. Rank Math SEO

  3. Duplicate Page: Mit diesem Plugin kannst du ganz einfach Duplikate von Seiten und Beiträgen erstellen, was besonders nützlich ist, wenn du ähnliche Inhalte erstellen möchtest. Duplicate Page

  4. WP Rollback: Ermöglicht es dir, zu früheren Versionen von Plugins zurückzukehren, falls eine Aktualisierung Probleme verursacht. WP Rollback

Du kannst diese kostenlosen Plugins im offiziellen WordPress Plugin-Verzeichnis finden: WordPress Plugin Verzeichnis. Hier findest du eine riesige Auswahl an Plugins für alle möglichen Anforderungen, sodass du sicher das passende für deine Website finden wirst.

Indem du klug auswählst, welche Plugins du installierst, und gelegentlich aufräumst, kannst du die Leistung und Sicherheit deiner WordPress-Website optimieren und gleichzeitig die gewünschten Funktionen bereitstellen.